Am 4.12.2013 wurde bekannt, dass das BKA bei sage und schreibe 746 Tötungsdelikten neu prüfen wird, ob diese nicht eventuell einen rechtsextremistischen Hintergrund haben. In der Woche davor hatte der Cousin von Beate Zschäpe im NSU-Verfahren ein Beispiel dafür gegeben, was man auch unter „Ausstieg“ aus der rechten Szene verstehen kann. Am 10.12.2013 kam als „Aussteiger“ noch der Sohn der Nachbarin von Beate Zschäpe hinzu.Die frühere Bewertung von Straftaten, wie auch die Selbstbewertung der „Aussteiger“ zeigen, welche recht unterschiedliche und teilweise auch eigenwillige Interpretationen es dazu gibt, was rechts ist.
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Prozessbeobachter, Bauchschmerzen und Entschuldigung
Die erste „richtige“ Woche in München ist zu Ende. Berichtet wird über die Aussage von Carsten S. und Holger G. u.a. im Stern. Bisher allerdings bleibt der „Aussteiger“ Carsten S. jeden Nachweis dafür schuldig, dass er inhaltlich seine politische (nicht nur seine sexuelle) Vergangenheit aufgearbeitet hat. Weiterlesen